SWB tragen zu reibungslosem Ablauf von Pützchens Markt bei
Die Stadtwerke Bonn (SWB) ziehen eine positive Bilanz zum Verlauf von Pützchens Markt 2024. Das Fahrpersonal von SWB Bus und Bahn beförderte viele gut gelaunte Fahrgäste, die Monteure von BonnNetz verzeichneten keinen Störfall in der Stromversorgung.
Dabei geht die Planung der Verantwortlichen des Fahrbetriebes von SWB Bus und Bahn sowie Mario Rohde von BonnNetz und ihre Teams schon weit vor dem eigentlichen Beginn des Jahrmarkts los. Busse ordern, Routen checken, Personalpläne bauen, Stromanschlüsse auf dem Festgelände verlegen – all das und noch viel mehr will mit Weitsicht organisiert sein.
Bis zu 20 zusätzliche Busse unterwegs
Pützchens Markt 2024 wurde erneut durch die tatkräftige Unterstützung von rund 100 Mitarbeitenden aus dem Fahr- und Aufsichtsdienst bei SWB Bus und Bahn sowie durch Busse und Personal von UNIVERS Reisen mobil gehalten. Um den regulären Linienverkehr zu entlasten, waren wieder die Sonderlinien in Richtung Marktgelände unterwegs. Insgesamt bewegten täglich bis zu 20 Gelenk- und Solobusse fast rund um die Uhr die Besucherinnen und Besucher von Pützchens Markt auf ihrer An- und Abreise.
Die letzten Abfahrten vom Marktgelände in Richtung Bonn und Bad Godesberg steuerten die Verantwortlichen bedarfsorientiert; so konnte das Fahrangebot am Wochenende bis in die frühen Morgenstunden aufrechterhalten werden. Das eingesetzte Fahr- und Aufsichtspersonal erlebte eine fröhliche und stressfreie Zeit mit gut gelaunten Fahr- und Feiergästen. „Wir sind stolz auf die Mannschaft und die Unterstützung durch den Dienstleister. So konnten wir die Aufgabe sehr gut bewältigen“, sagt Frank Fritzsche, Bereichsleiter Fahrbetrieb bei SWB Bus und Bahn.
Gerade zu den großen An- und Abreisewellen bei Pützchens Markt müssen Fahrpersonal, Disponenten und Leitstelle schnell und umsichtig agieren. „Ich danke deshalb unseren Mitarbeitenden sehr für ihren großen Einsatz, damit andere ausgelassen feiern können. Wir konnten alle Fahrgäste sicher zum Marktgelände hin- und auch wieder wegbringen“, sagt Anja Wenmakers, Geschäftsführerin von SWB Bus und Bahn.
Drei-Schicht-Betrieb bei BonnNetz
Ohne Strom liefe bei der 5-Tage-Kirmes nicht viel. Als Herr über die Elektrizität ist Mario Rohde vom Netzbetrieb seit 2009 für die Maßnahmen vor Ort zuständig. Etwa 200.000 kWh Strom werden an den Veranstaltungstagen gebraucht - 2009 waren es noch rund 320.000 kWh. „PüMa“ spart also zugunsten des Klimas immer mehr Energie ein. „Von 9 bis 3 Uhr haben wir uns in Pützchen in drei Schichten mit jeweils vier Kollegen darum gekümmert, die Stromversorgung sicherzustellen und hätten im Störfall sofort eingreifen können“, sagt BonnNetz-Mitarbeiter Rohde.
Die Kolleginnen und Kollegen des Bonner Netzbetreibers hatten auf dem Jahrmarkt im Vorfeld 170 Stromanschlüsse auf dem Hauptgelände und 45 Anschlüsse in den Nebenstraßen verlegt. 14 Trafostationen versorgen das Kirmesareal, diese werden wiederum von zwei Umspannwerken in Beuel und Ramersdorf bedient. „Die kommenden Tage dienen dem Rückbau“, so Rohde weiter.
Einsatz auch am Wochenende
Dass das Stromnetz in der Bundesstadt eine Großveranstaltung wie Pützchens Markt aushält, daran hat BonnNetz-Geschäftsführer Urs Reitis keinen Zweifel: „Aber es ist zusätzlich ein gutes Gefühl, dass im Falle eines Falles unsere Monteure nicht nur schnell vor Ort sind, sondern auch ein enormes Fachwissen einbringen können.“ Dass sie dafür nicht nur tagsüber, sondern auch nachts oder am Wochenende arbeiteten, verdiene großen Respekt. (se)
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